Was macht eine gute Komponente aus?
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Gründliche Spezifikation

Rahmenbedingungen für Komponenten müssen festgelegt werden, da die Komponenten unter diesen Bedingungen arbeiten sollen.

Korrektheit

Eine Komponente muss in allen Fällen ein genau definiertes Resultat produzieren.

Robustheit

Eine Komponente muss in dem genau definierten Fall und unter jeder Bedingung arbeiten. Eine Komponente darf nie abbrechen und auf mögliche Umwelteinwirkungen fehlertolerant reagieren.

Leichte Identifizierung

Ein Anwendungsentwickler, der die Beschreibung eines Sets von Komponenten sieht, muss innerhalb weniger Minuten entscheiden, inwieweit ihn ein bestimmter Bestandteil für seine Anwendung interessiert.

Leichtes Verständnis

Wenn sich der Entwickler versuchsweise entscheidet, eine Komponente zu nutzen, sollte er in kurzer Zeit wissen, wie man die Komponente einbindet. Die Grundlagen müssen schnell zu erarbeiten sein und nicht ein ständiges Nachlesen im Handbuch erfordern, so dass ohne Unterbrechungen gearbeitet werden kann.

Weites Spektrum an Nutzbarkeit

Eine Komponente muss für einen Anfänger einfach zu erlernen sein. Der erfahrene Entwickler kann den Gebrauch von Komponenten ausdehnen und vertiefen, während der Neueinsteiger Erfahrungen daran sammelt.

Verwendung und Entstehung

Eine erfolgreiche komponentenbasierte Entwicklung setzt auf vorhandenen Bibliotheken auf. Sollte eine Komponente der Bibliothek nicht ausreichend sein, ist für die Erweiterung bzw. Neuimplementierung ein hochwertiges Design erforderlich.
Wichtig ist vor allem, darauf zu achten, dass es nicht zu Inkonsistenten der Komponenten untereinander kommt. Die neue Komponente muss sich in das System integrieren, d.h., es muss darauf geachtet werden, dass das gleiche Verhalten beim Bearbeiten von Informationen, beim Auswerten von Fehlern usw. realisiert wird.


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